WIEDER ZURÜCK

 Es war eine gute Zeit in Barcelona. Es war schön, dass ich einige Leute treffen konnte, die ich von früher her kannte, unter anderem zwei ehemalige Studenten. 

BARCELONA

 An diesem Wochenende ist Uwe zu einer theologischen Konferenz in Barcelona. Sein Referat geht um das Thema "Unfehlbarkeit der Heiligen Schrift". Am Sonntag hat er zwei Predigten in Barcelona.

VORBEREITUNGEN

 Uschi macht weiterhin ordentliche Fortschritte im Heilungsprozess.Im Moment bin ich Mitten in den Vorbereitungen für die Konferenz am Freitag und Samstag in Barcelona und zwei Predigten am Sonntag. 

USCHI

 Wir sind dankbar dafür, dass Krankengymnastik und die Reha ihre Auswirkungen zeigen. Uschi hat zwar immer wieder Muskelschmerzen, aber nach und nach kommt sie beim Laufen immer besser zurecht. Am Samstag hat Uwe Unterricht per Zoom: die Offenbarung Kapitel 17.

AUSWANDERUNG

 Immer mehr Menschen verlassen Kuba Richtung Florida oder Spanien. Zurück bleiben die Alten und diejenigen, die niemand im Ausland haben, der ihnen die Reise bezahlt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kollaps kommt.

Uschi

 Uschis Reha geht weiterhin voran, im Rahmen des Vorgesehenen. Ich habe die Planungen für die Reise nach Kuba im November begonnen. Bei der augenblicklichen Situation dort ist dies nicht so ganz einfach, da wegen des akuten Benzinmangels die geplanten Fahrten unter Umstánden gar nicht möglich sind, wenn sich die Situation nicht ändert.

KUBA

 Die Situation im Land ist dramatisch: es gibt praktisch kaum noch Benzin zu kaufen. Auf dem Schwarzmarkt kostet es zum teil über vier Dollar por Liter. Selbst Rettungsfahrzeuge leiden unter dem akuten Mangel. 

USCHI

 Uschi macht weiterhin Fortschritte mit ihrem rechten Bein. Zwar hat sie immer noch Schmerzen, aber für kürzere Entfernungen bewegt sie sich jetzt oftmals schon ohne Krücken. 

FIEBER

 Pastor Aliochas jüngster Sohn in Pinar del Río hat schon seit mehreren Tagen hohes Fieber. Aliocha bittet uns, für ihn zu beten. Fiebersenkende Mittel sind in Kuba nicht zu bekommen, schon gar nicht in der Provinz.